Enuresis - Hilfe für Kinder und Eltern

Halb so schlimm, kann doch immer mal passieren! und es ist mit Sicherheit grundfalsch, zu strafen, zu schimpfen, zu blamieren, es weiter zu erzählen - ganz bestimmt: kein Kind macht das extra!
Es kommt häufiger vor, als man meint: Das Einnässen gehört zu den häufigsten Störungen des Kindesalters. Nachts nässen etwa 25 % der Vierjährigen, 10 % der Siebenjährigen und 1–2 % der Jugendlichen ein; Jungen etwa doppelt so häufig wie Mädchen. Tags nässen 2–3 % der Siebenjährigen und unter 1 % der Jugendlichen ein. Untersuchungen zufolge haben etwa 1 % der Erwachsenen ihre Harnblase nachts nicht unter Kontrolle. Demnach gibt es in Deutschland etwa 800.000 Betroffene, in Österreich sind es rund 80.000 Kinder, das sind 2 pro Volkschulklasse und immer noch ca. 160.000 Erwachsene Bettnässer. Enuresis ist also weiter verbreitet, als man landläufig annimmt.
Alles über einen Kamm zu scheren wäre falsch. Denn eine Therapie der Enuresis setzt eine ausführliche Diagnostik und dann ein entsprechendes individuelles, den Ursachen entsprechendes Vorgehen voraus. Der erste und wichtige Schritt besteht in einer Beratung und Information der Familie über das Bettnässen. Entsprechend den aktuellen pädiatrisch urologischen internationalen Leitlinien (von 2009) wird nach einem Anamnesegespräches eine umfassende und hilfreiche Therapie empfohlen. Deshalb ist es wichtig, sich fachmännisch beraten zu lassen.
Das wichtigste, nur so kann geholfen werden, aber: Kein Kind wird trocken mit Windeln. Darum ist es notwendig, anders für Sicherheit zu sorgen: waschbare Bettunterlagen gehören als erstes dazu (Komfort! Sicherheit! Diskretion! nicht so schlimm!) Die hier vorgestellten Unterlagen zeichnen sich unter anderem durch "Anschmiegsamkeit" aus, wie ein führender Berliner Kinderarzt ausführt: man kann sie in verschiedenen Anwendungen einsetzen, nicht nur unten, auch nach oben, zum Schutz der Zudecke! Dazu finden Sie hier spezielle, eigens dafür entwickelte Hilfsmittel.
Alles doch nicht so schlimm!
Weiterführende und ausführliche Informationen zu Ihrer Unterstützung, auch wichtiges Adressmaterial finden Sie bei der jeweiligen ausführlichen Artikelbeschreibung und auf dieser Seite als Pdf-Dateien, die Sie gern auch weiter verwenden können, wenn Sie mögen. Bitte mit einem Klick öffnen.

Alles über einen Kamm zu scheren wäre falsch. Denn eine Therapie der Enuresis setzt eine ausführliche Diagnostik und dann ein entsprechendes individuelles, den Ursachen entsprechendes Vorgehen voraus. Der erste und wichtige Schritt besteht in einer Beratung und Information der Familie über das Bettnässen. Entsprechend den aktuellen pädiatrisch urologischen internationalen Leitlinien (von 2009) wird nach einem Anamnesegespräches eine umfassende und hilfreiche Therapie empfohlen. Deshalb ist es wichtig, sich fachmännisch beraten zu lassen.

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